Sonntag, 23. Oktober 2016

Aufagbe 17: einmal Altmühltal und zurück

Ich bin echt immer wieder verblüfft wie das "Schicksal" mit meinen Aufgaben kooperiert...
Da zieh ich ein Los in dem es heißt ich soll zelten gehen und am nächsten Tag bin ich auf der Geburtstagsfeier meiner Freundin Natalie, die mir erzählt, dass sie MORGEN ins Altmühltal zum  Höhlenwandern und Zelten fährt. "Komm doch mit!" :-)
Alles klar- machen wir!



Gesagt- gepackt..


Wanderschuhe, Schlafsack und dicke Klamotten in diverse Taschen geschmissen und los gings.
4 Mädels auf dem Weg ins Altmühltal...

Von links nach rechts: meine Wenigkeit, Leticia, Annick und Natalie


Nach gefühlten 20 Stunden Autofahrt (naja in real-time warens wohl 6) inkl. diverser Baustellen- und Ferienstaus sind wir dann endlich auf dem Campingplatz angekommen und dann hieß es:
Nathalie hat das Kommando und wir bauen das Zelt auf.

äh welche Stangen zuerst?

ach soooo geht das

mit Spaß bei der Sache

immer schön Haltung bewahren

hier kommt das Innenleben...

ja, ich hab auch mitgeholfen ;-) Heringe einhämmern ist toooooll!


Luftmatratzen aufpumpen auch!


so sieht das Ganze dann von innen aus

und so von vorne.

 mein Schlafplatz für die Nacht


FERTIG! Und das rechtzeitig zur Abendsonne :-)

Herrlich, Teil 1 geschafft! :-)
Und dann gings am Abend noch in die erste Höhle...

ist das nicht ein geiler Anblick???

über die längste Holzbrücke Europas

coole Girls im Sonnenlicht

im Angesicht von Burgen und Wasser

ready to enter Höhle Number 1

So, man muss jetzt dazu sagen: außer Natalie- eine Erlebnispädagogin und somit unsere Höhlenführerin- hat noch keiner so eine freie Tropfsteinhöhle von innen gesehen, deshalb hatten wir auch keine Ahnung auf was wir uns da eingelassen haben. Also Helmlampe an und durch...


neues Terrain erkunden

zum Glück bin ich so klein ;-)


Am Ende der Höhle glücklich angelangt.

Und dann sagte Natalie: "Ich sehe, ihr fühlt euch wohl. Dann hab ich jetzt eine kleine Challenge für euch: Lampen aus und den Weg wieder zurück!"
Äh whaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaat?????
Aus einer stockdunklen, glitschigen Tropfsteinhöhle nur durch Tastsinn wieder raus? Na die hat doch nen Knall! Aber Grenzen sind da, um sie zu überschreiten.... und bis auf zwei kleine Momente, wo ich den Weg nicht mehr gefunden hab, hab ich es mit den anderen Mädels echt gut hingekriegt- aber auch mit ner mächtigen Portion Schiss in der Buxe ;-)
Aber danach ist man schon ganz schön erleichtert und stolz. So dass wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz machen konnten.

auch nachts ein tolles Bild!


Zurück aufm Campingplatz haben wir uns erstmal schön bekochen lassen mit fränkischer Hausmannskost und dann hab ich mich in meinen Schlafsack gekuschelt und bin weggepennt- aber es war trotz Skiunterwäsche und mehreren Lagen Klamotten doch arschkalt.


the day after...

 
 
Breakfast-Time mit den Mädels!
 
 Und nach dieser Stärkung gings in eine weitere Höhle, die dann doch nochmal ne Nummer härter und anstrengender war, aber auch da kamen wir durch Natalies Hilfe heile wieder raus. 
 


Teilweise konnte man sich nur kriechend vorwärts bewegen- nichts für Klaustrophobiker ;-)

Besuch hatten wir auch...

Und das große Wort bei dieser Höhle hieß KLETTERN: hoch und runter- ohne Sicherungsseil! Aber mit Natalie! :-)

Und alles zwischen Stalagtiten (oder Stalagmiten????)  ;-)
GESCHAFFT! Kaputt,aber glücklich!

Und danach haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht...DANKE für einen super Kurztrip!

Einziger Haken...... das Lagerfeuer blieb leider aus.... War zwar Teil der Aufgabe, aber das Essen dort war einfach zu lecker ! :-)

 
nächstes Mal...
 
Die Abmachung, dass wir nächste Jahr nochmal dorthin fahren, steht nämlich schon :-)
Freu mich drauf!

Bis dahin: stay crazy!

Deine Yvonne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen